Montag, 27. Juli 2009

Kuba in der Krise

Als in den 50er Jahren die kommunistische Revolution auf Kuba mit Ernesto Guevara und den Castro-Brüdern  begann, hätte es kaum jemand für möglich gehalten das die Revolution siegt nachdem die Truppen des Diktators Fulgencio Batista die Zahl der Revolutionäre auf zeitweise Dreizehn gesenkt hatten.

Doch die Revolution siegte 1959 und als das eine Drama endete begann das Nächste: Kuba wurde sozialistisch und wurde aufgrund einer schlechten Wirtschaftspolitik und des US-Handelsembargos, das aufgrund der Enteignung von US-Besitz verhängt wurde, bettelarm.

Doch mithilfe der Sowjetunion und chinesischer Lebensmittellieferungen konnte zumindest die größte Armut auf Kuba besiegt werden. Jedoch begann mit dem Untergang der UDSSR und dem anhaltendem Handelsembargo eine Wirtschaftskrise auf Kuba. Erst 2005 begann eine Phase in der das Wachstum rapide anstieg, jedoch blieben die Staatsausgaben aufgrund riesiger Schuldenberge im Ausland gering.

Nun im Jahr 2009, im Rahmen der Finanzkrise, bricht die Wirtschaft erneut zusammen, was dazu führt das Präsident Raúl Castro die Staatsausgaben erneut beschneiden muss. Dies gab er am 56. Jahrestag des Sturmes auf die Kaserne zu Moncada am 26. Juli 1953 bekannt.

FAZIT

Die Auslandsschulden des kleinen Inselstaates sind wirklich extrem hoch. Ich denke das ohne eine Öffnung des Landes für die internationalen Märkte durch die USA keine Chance für das Land besteht ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu erzielen und das Land aus der Armut zu holen.

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