Freitag, 14. August 2009

Taiwan beklagt viele Taifunopfer

Nachdem die Republik China (Taiwan) und die Volksrepublik China (Festland) vergangenen Montag vom Taifun Morakot getroffen wurden, wird nun das Ausmaß der Schäden in Taiwan offensichtlich. 

Die Schlammlawinen die durch den Taifun ausgelöst wurden und zahlreiche Dörfer auf Taiwan unter sich begruben oder von der Außenwelt abschnitten haben auf diese Weise offizielle 117 Todesopfer gefordert, die Bergungsarbeiten sind jedoch noch lange nicht abgeschlossen und Präsident Ma Ying-Jeou spricht bereits von "mehr als 500 Toten".

Die wirkliche Zahl der Todesopfer könnte gar noch weit höher liegen: So sollen alleine im Dorf Hsiaolin 300 Menschen gestorben sein.

Um die Zahl der Toten zu minimieren sind bereits 38.000 Militärangehörige abkommandiert wurden um Überlebende zu retten, wobei Viele das zögerliche Handeln des Präsidenten kritisieren.

FAZIT

Das Ganze ist eine ziemliche Katastrophe für den schwachen und bergigen Süden des Landes, mal ganz abgesehen von der Menschlichen Katastrophe. Ich denke auch das die Reaktion des Präsidenten politische Konsequenzen haben wird.

2 Kommentare:

  1. Zu erst einmal, herzlichstes Beileid allen Angehörigen und Freunden/ Bekannten der Opfer in Taiwan. Was dort passiert ist, kann warscheinlich keiner so genau erzählen wie die Leute, die dort alles miterlebt haben. Die Betroffenen werden dieses schreckliche Ereigniss, so denke ich, warscheinlich nie mehr in ihrem ganzen Leben aus dem Kopf bekommen. Schon allein, dass niemand die Leute vorher gewarnt hat bzw. dass niemand etwas für die Leute unternommen hat ist seltsam und schockierend zugleich. Ich wünsche allen Betroffenen, dass sie schnell über den Schock hinweg kommen und schnell wieder anfangen können, normal zu leben.

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  2. Naja es gab schon eine Tsunami-Warnung, aber es war nicht mehr genug Zeit die Leute zu evakuieren. :(

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