Donnerstag, 28. Mai 2009

Südkorea in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt

Die Südkoreanische Armee und die in Südkorea stationierten Truppen der Vereinigten Staaten von Amerika wurden heute morgen in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt und die Überwachung von Grenzregionen zu Nordkorea verschärft.

Grund ist die Drohung Nordkoreas im Zweifelsfall erneut Kampfhandlungen gegen Südkorea aufzugreifen, sollte die Mitgliedschaft des Südens in einer US-Initiative zum Schutz vor der Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen (PSI) praktische Konsequenzen für Nordkorea haben.

Die fünfte Auflösung des Waffenstillstandsabkommens im Koreakrieg, der seit 1950 andauerd, durch Nordkorea wird auch von den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sehr ernst genommen, die ankündigten dem südkoreanischem Staat beizustehen.

Nach dem Raketentest und der darauf folgenden Verurteilung durch die UN hatte Nordkorea sein Atomprogramm wieder aufgenommen und einen Atombombentest durchgeführt. Zudem wurden weitere Raketen durch die nordkoreanische Regierung getestet. Aus diesen Gründen kündigte der UN-Sicherheitsrat, diesmal auch mit Unterstützung durch China und Russland, weitere Auktionen gegen das Regime von Kim Jong-il an.

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