Nach wochenlangen Diskussionen um die Verschärfung der Sanktionen gegen Nordkorea hat der UN-Sicherheitsrat heute als Reaktion auf den unterirdischen Atomwaffentest und die Starts ballistischer Raketen eine neue Resolution verabschiedet. Auch China stimmte der Verschärfung der Sanktionen zu.
Die neue Resolution umfasst im Großen zwei Maßnahmen. Erstens die Untersuchung aller Frachtlieferungen nach Nordkorea auf Waffentechnik und zweitens darf Nordkorea zukünftig keine Finanztransaktionen mehr durchführen die im Verdacht stehen das Waffenprogramm zu unterstützen.
Fernerwurde Nordkorea aufgefordert das Atomprogramm unverzüglich einzustellen, was Nordkorea jedoch zurückwies.
Die Sanktion stelle einen kriegerischen Akt dar und würde mit der Herstellung von waffenfähigem Plutonium beantwortet, wobei hierbei nach der staatlichen Nachrichtenagentur Fortschritte gemacht würden. Auch andere Versuche Nordkorea zu isolieren würden militärisch beantwortet werden.
Sorgen dürfte Nordkorea einzig und allein Chinas Verhalten bereiten, das sich auf die Linie des UN-Sicherheitsrates begeben hat und Nordkoreas Vorgehen aufs Schärfste verurteilt. China als größter und größer werdender (+ 41 Prozent in 2008) Handelspartner mit einem Handelsvolumen von 2,8 Milliarden Dollar ist für das Land von enormer Bedeutung.
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