Donnerstag, 4. Juni 2009

Obama geht auf Muslime zu

Mit der Erlaubnis an den Iran Atomenergie friedlich zu nutzen und seiner Forderung an Israel nach einer Zwei-Staaten-Lösung im nahen Osten ist der amerikanische Präsident in seiner heutigen Rede in Kairo auf die muslimische Welt zugegangen.

Er erklärte zudem seinen Wunsch den Kreislauf von Misstrauen und Zwietracht zu durchbrechen und sich stattdessen auf gemeinsame Werte wie Gerechtigkeit, Toleranz und die Würde jedes einzelnen Menschen zu berufen.

Palästinas Präsident Abbas begrüßt Obamas Rede, die Hamas kritisieren aber das keine konkreten Schritte, beispielsweise gegen den Siedlungsbau Israels, eingeleitet wurden. Der iranische Ajatollah Ali Chamenei betonte lediglich den Hass seines Volkes gegen die USA.

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