Gegenwärtig kann man von einer spürbaren Verbesserung für die 27,7 Millionen Usbeken ausgehen, die bislang als Land mit dem 141. höchstem BIP/Person wenig Wohlstand genießen konnten.
Grund dafür ist, das die Wirtschaft des zentralasiatischen Binnenlandes alleine im letztem Jahr um 8,2 Prozent gewachsen ist - die Realeinkommen wuchsen gar um 25,9 Prozent. Das Wirtschaftswachstum erstreckt sich hierbei besonders auf den Dienstleistungssektor, der um 18,5 Prozent wuchs und das Bauwesen, welches um 32,5 Prozent zulegte. Doch auch die Konsumgüterproduktion stieg um 13,1 Prozent und die landwirtschaftliche Produktion legte 4,6 Prozent zu.
Grund dafür ist auch, das ausländische Investitionen im vergangenem Geschäftsjahr um ganze 160 Prozent wuchsen, was dem traditionellem Baumwollexporteur unter Anderem die Möglichkeit gab eine Leicht- und Textilindustrie sowie 78 Baustofffabriken aufzubauen.
Im Rahmen dieser Wirtschaftsentwicklung ist auch der Export drastisch um 13,4 Prozent gewachsen.
Die Inflation, in Usbekistan genauso ein Problem wie in vielen anderen ehemaligen Sowjetstaaten, hielt sich im Rahmen.
Erstaunlich sind diese Leistungen besonders angesichts der Wirtschaftskrise die bei vielen anderen Entwicklungsländern, vorzugsweise in Afrika, zu einer schweren Schwächung der Wirtschaft führt.
FAZIT
Ich gratuliere dem usbekischen Volk zu dieser Leistung und hoffe das es bald die Armut hinter sich lassen kann. Zudem hoffe ich das das Kinderarbeitsverbot in naher Zukunft auch praktisch umgesetzt werden wird, sodass die Kinderarbeit auf den Baumwollplantagen bald der Vergangenheit angehört.
Danke für diesen Beitrag, aber ich wüsste gerne, woher Du diese Zahlen hast. Sind das die offiziellen Daten der usbekischen Behörden? So hören sie sich nämlich an.
AntwortenLöschenHallo :) Diese Daten stammen von verschiedenen Online-Quellen, die mit Abstand wichtigste war http://de.rian.ru/postsowjetischen/20090718/122386497.html .
AntwortenLöschenNicht direkt eine usbekische Nachrichtenseite, allerdings eine russische. Ich halte die Zahlen dennoch für glaubwürdig, da auch andere Quellen von ähnlichen Werten sprechen.
glaubst du das wirklich das in naher zukunft die kinderarbeit und der wohlstand des landes aufwärts geht, ich glaube das nicht, da in den berggegenden ja noch viele alte traditionen herschen und die schulische bildung ist ja auch nicht garaniert wie auch in den ganzen anderen ländern die in den bergen liegen und bei der landwirtschaftlichen nutzung handelt es sich bestimmt um mohn felder und nicht nur um baumwollplantagen
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