Montag, 20. Juli 2009

Honduras vor Bürgerkrieg

Der gestürzte Präsident des Landes Honduras, José Manuel Zelaya Rosales, hat heute in Nicaragua bekannt gegeben das er in Honduras gegenwärtig den Widerstand für seine Rückkehr nach Honduras organisieren würde. Er sprach davon das die Putschisten aus Tegucigalpa (Hauptstadt von Honduras) für ihr Verhalten bestraft werden müssten und das er ihnen keine Zugeständnisse machen würde.

Der Präsident der Militärregierung, Roberto Micheletti, zeigt sich ebenfalls unnachgiebig. Dennoch zeigte er sich bereit von der Regierung zurückzutreten wenn auch Zelaya auf das Amt verzichten würde.

Oscar Arias, der Präsident Costa Ricas, ist unterdessen immernoch bemüht den Konflikt zu einem friedlichem Ende zu bringen um so ein Blutbad zu verhindern. Seinem Vorschlag der "Regierung der nationalen Einheit und Versöhnung" trifft jedoch noch immer nicht auf positive Resonanz durch die beiden Kontrahenten.

FAZIT

So wie es aussieht wird die Militärregierung sich nicht mehr lange halten und dann wird das Militär mit den Anhängern Zelayas konfrontiert werden. Ich hoffe um der Zivilisten willen, dass die Militärregierung rechtzeitig zurücktritt um hohe Opferzahlen zu verhindern und das Zelaya dann wie geplant am 29. November zurücktritt, das heißt auf weitere Anmaßungen ala Chavez verzichtet.

1 Kommentar:

  1. Seid deinem Eintrag ist wieder etwas passiert: gestern hat ja Honduras abgesetzter Präsident Zelaya erneut sich auf den Weg nach Honduras gemacht und war eine Stunde auf Hondurischem Grund und hat dann wieder den Weg nach Nicaragua genommen, weil er keine Zusammenstösse zwischen seinen Anhängern und der Polizei haben wollte. Wann er endgültich in seine Heimat zurückkehrt ist weiter offen. Inzwischen verhängte die neue Hondurische Regierung eine Ausgangssperre.

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